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Magieschulen
Es gibt keinen Zweifel darüber, dass die Magie in ihren Grundsätzlichen eigenwillig und zerstörerisch ist. Wie schon die Titanen bewiesen haben, ist es aber durchaus möglich, die verschiedenen magischen Ströme bis zu einem gewissen Grad zu formen und zu bändigen. Was die Schöpfer im großen Maße taten gelingt jenen, die über die nötige Begabung verfügen, in kleiner Anwendung. Inzwischen unterscheiden Anwender der Magie zwischen verschiedenen Schulen, in denen sie sich spezialisieren und für die es unterschiedlich starke Begabungen gibt. Ein zentraler Ort für Forschungen und Studien rund um die Magieschulen ist das Triumvirat. Viele Anwendungen sind in den vergangenen Jahrhunderten hier entstanden. Da aber bei Weitem nicht jeder Magier den Weg in die heilige Stadt findet, gibt es viele Eigenarten der Magie, die nur bei bestimmten Völkern oder einzelnen Personen zu finden sind. Trotzdem sieht sich das Triumvirat verpflichtet bei gewissen Anwendungen, etwa der Blutmagie, einen korrigierenden Einfluss einzuwerfen, um einen Missbrauch der magischen Schulen zu verhindern. Bei den Beispielen für die Anwendung ist zu beachten, dass einige der Beispiele erst mit großer Erfahrung und bei enormer Begabung in seiner vollen Kraft ausführbar sind. Während ein älterer Zauber, der sich seit jeher auf die Elementarmagie konzentriert hat, keine Schwierigkeiten haben dürfte einen Feuerball zu formen, reicht es bei jüngeren Anwendern meist nur zu einer kleinen Verbrennung bei seinem Ziel. Elementare Magie
Die elementare Magie bedient sich des Umstandes, dass in jedem Stück Erde, in jedem Tropfen Wasser, im kleinsten Funken und im schwächsten Windhauch Magie zu finden ist. Willkürliche Beeinflussung dieser Elemente, Verstärkung, Schwächung und Lenkung sind grundlegende Bestandteile dieser magischen Schule. Einem geschulten Anwender ist es möglich aus einer Kerze einen Feuerball zu schleudern, einen Erdwall aus dem Boden zu formen oder aus einem lauen Lüftchen einen Windstoß zu zaubern. Es handelt sich dabei um die Basismagie, die von beinahe jedem magiebegabten Wesen genutzt werden kann und es ist der Ausbildung geschuldet, wie gut die Elemente genutzt werden können.Der Einsatz solcher Magie ist für den Anwender mit wenigen Konsequenzen für das eigene Leben verbunden. Allerdings sollte natürlich darauf geachtet werden, dass man nicht in das Erdloch läuft, aus dem man gerade einen Hügel geformt hat. Anwendungsbeispiele: Feuer - Formen und Hervorrufen von Feuer Wasser - Manipulieren und Auslösen von Strömungen Luft - Luftwand/Schutzschild - Windstöße Erde - Erdbeben - Schutzkreise deren Boden man nicht verlassen/betreten kann Naturmagie
Bei der Naturmagie handelt es sich um eine Spezialisierung der elementaren Magie, die besonders bei den Elfen zu finden ist. Aufgrund der Nähe und dem Einklang mit der Natur ist es den Elfen gelungen nicht einfach nur ihre Umgebung zu formen, sondern einen besonderen Kontakt zu den Lebewesen des Waldes herzustellen. Daraus entsteht zum Beispiel die Möglichkeit der Verwandlung in ein Tier oder - bei geübten Anwendern - die Veränderung ganzer Landstriche von einem Wald in ein Ödland. Bei einer Ansammlung von verschiedenen Anwendern der Naturmagie sind zudem passive Effekte zu beobachten. So hat sich der Wald den Elfen gefügig gemacht, ist ihnen für Lebensraum gewichen und hat sich an anderen Orten neu entwickelt.Anwendungsbeispiele: Veränderungen beim Wetter Gestaltung von Landschaften Fruchtbarkeit von Feldern und Wäldern Dimensionsmagie
Noch sind sich die Magier des Triumvirats nicht ganz sicher, wie es sich mit den Dimensionen verhält, in denen Leben, Tod, Existenz und Verschwinden miteinander harmonieren. Es ist eine der Magieschulen, in denen selbst die erfahrenen Studenten bisher nur an der Oberfläche gekratzt haben. Sicher ist jedoch, dass diese Form der Magie es dem Anwender zum Beispiel erlaubt, an einem Ort zu verschwinden und einem beliebigen anderen wieder aufzutauchen. Während die Magier des Triumvirats diese Form der Magie mit der Hilfe starker Relikte in die bekannten Portale umgewandelt haben, sind einzelne Anwender dieser Magieart in den letzten Jahren häufiger zu bemerken.Wer sich für die Nutzung von Zaubern aus dieser Gattung entscheidet muss sich über das Risiko bewusst sein. Es sind bereits Magier bei dem Versuch verschwunden, sich von einem zu einem anderen Ort zu teleportieren. Anwendungsbeispiele: Astralprojektionen - Erstellen von Abbildern seiner selbst oder Gegenständen über kurze oder lange Distanzen Portalerstellung - Erstellung von Portalen Teleportation Gegenstände - Physisches übermitteln von Gegenständen Teleportation Personen - Physisches übermitteln von Personen Invasivmagie
Die Wesen selbst sind der Beweis für die Kraft der Magie. Jeder von ihnen wird von ihr durchströmt und auch wenn nicht jeder fähig zur Anwendung ist, so gibt es ausreichend Mittel um sich der magischen Ansätze anzunehmen. Dabei dringt die Invasivmagie in verschiedenen Formen in den Körper oder Geist eines anderen Wesens ein. Generell gilt diese Magieform unter zivilisierten Völkern als verpönt - und hat gerade deswegen einen besonderen Reiz für mehr oder weniger finstere Gesellen. Es sollte zudem beachtet werden, dass der häufige Einsatz solcher Zauber bei einer Person zu langfristigen Schädigungen des Geistes führen kann.Während manche der Zauber aus diesem Magiezweig einfach nur nicht gerne gesehen sind, können andere zu empfindlichen Strafen führen. Die Manipulation von Gedanken ist zum Beispiel ein Delikt nach den Gesetzen der Menschen. Bei zu umfangreicher Ausübung dieser Tätigkeiten kann der Anwender zudem ein Ziel für das Triumvirat werden. Anwendungsbeispiele: Telekinese - Magiestöße - Gezieltes Bewegen von Personen und Gegenständen Empathie - Lesen von Gefühlen - Manipulieren von Gefühlen Erstellen von llusionen - Fata Morgana - Änderung der eigenen Gestalt Gedankenmanipulation - Suggerieren von Tatsachen - Ausblenden von Geschehnissen Seelenmagie
Kaum etwas ist so einfach und so umfangreich zu manipulieren wie die Aura eines Wesens. Es handelt sich um die Magie, die sie umgibt und sie in besonderer Form durchdringt. Alles in allem handelt es sich bei der Seelenmagie wohl um einen der harmlosesten aber am meisten praktischen Zweige. Besonders bei den Merrows wird er gelehrt - vielleicht eine Erklärung dafür, warum sie scheinbar zu jeder Zeit genau ahnen, was sie von den Händlern erwarten können, mit denen sie sich gerade im Gespräch befinden. Trotzdem steht diese Schule natürlich auch anderen Rassen offen.Generell handelt es ich um einen eher harmlosen Zweig. Trotzdem sollte man achtsam sein: Nicht jedes Wesen dürfte erfreut sein, wenn man in seinen Träumen auftaucht, sie mittels der Aufspürung dauerhaft verfolgt oder ihre Gedanken liest. Anwendungsbeispiele: Aufspüren von Seelen - Pendeln - Instinktive Wahrnehmung Gedankenlesen - Lesen von Gedanken Traumwandeln - Reisen in Träume von Schlafenden um zu kommunzieren oder manipulieren Lesen von Auren - Erkennen von Magie oder Verderbtheit Blutmagie
Die wohl dunkelste und verrufenste Form der Magie ist die Blutmagie. Sie speist sich, wie schon der Name verrät, direkt aus dem magischen Blut verschiedenster Wesen. Je nach Magiedichte in dem gewählten Blut können die Zauber stärker und weniger intensiv sein. Während das Blut eines Elfen oder Magiers zu umfangreichen Ritualen reichen würde, wäre das eines normalen Menschen ohne Begabung nicht wirklich nützlich. So oder so ist die Blutmagie in den meisten Völkern verboten und auch das Triumvirat verfolgt jene, die das Blut als Quelle für ihre Magie nutzen. Einmal ab von den Folgen für die Beschaffung des Blutes ist der direkte Umgang mit magischem Blut gefährlich. Die Blutelfen sind das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn man zu tief in die Materie eindringt. Der Geist kann sich in den Ritualen verlieren und eine Sucht nach Magie entstehen, die nicht mehr zu stillen ist. Anwendungsbeispiele: Stärkung - Stärkung der eigenen Physis und Magie durch das Blut Beschwörung - Beschwörung von Schattenwesen aus der Vorzeit Flüche - Flüche unterschiedlichster Art gegen andere Lebewesen Seelenwandel - Übernahme des Körpers, von dem das Blut stammt |